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Der neue Stadtentwicklungsplan setzt bestehende Erfolgsmaßnahmen fort und integriert neue Regeln und Maßnahmen für die nächsten zehn Jahre. Das betrifft die Themenbereiche Siedlungsentwicklung, Grün - und Freiraum, Öffentlicher Raum, Mobilität, Wirtschaft und Arbeit, Urbane Zentren, Planen für die soziale Stadt und Energiewende.
So sind keine zusätzlichen Stadterweiterungsgebiete geplant, weil Wien - auch für ein prognostiziertes Bevölkerungswachstum - mit den bereits fixierten ein gutes Auskommen findet und diese bereits entwickelt. Der Grünanteil der Stadt wird mit mindestens 50 Prozent für die nächsten zehn Jahre festgeschrieben. Flächige, entsiegelte, intensiv begrünte Aufenthalts- und Erholungsbereiche im dicht bebauten Straßenraum sollen entstehen und Beserlparks erweitert werden, um großer Hitze vorzubeugen. Öffi-Angebote, klimafreundliche Verkehrsmittel sowie die Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur sollen ausgebaut werden. Auch die Errichtung der Infrastruktur für die Wärmewende oder die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes werden berücksichtigt.
Der Wien-Plan ist das zentrale Steuerungselement für die räumliche und strukturelle Entwicklung der Stadt. Er wird regelmäßig überarbeitet, um aktuellen Entwicklungen und großen Herausforderungen Rechnung zu tragen, um die größtmögliche Lebensqualität für die Wiener Bevölkerung zu gewährleisten.
