Die "Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung" (EBRD) will zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro für Investitionen auf dem Westbalkan
bereitstellen. Von diesem Betrag würde Serbien mit 700 bis 750 Millionen Euro
rechnen können, gab das EBRD-Büro für den Westbalkan bekannt. Etwa 40 Prozent
dieser Mittel würden zur Unterstützung der serbischen Unternehmen bei der
Überwindung der CoViD-19-Folgen genutzt werden. Die EBRD will Mitte Mai 2020
die Wirtschaftsanalysen für Serbien und anderen Westbalkanländer veröffentlichen,
doch bereits jetzt sei mit einem negativen Wachstum von drei bis fünf Prozent
im Jahr 2020 zu rechnen.