Wie
das Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas mitteilt, wird der EU-Fragebogen am
28. Februar 2018 an den Präsidenten der Europäischen Kommission (EK)
Jean-Claude Juncker in Sarajevo übergeben. Bis zu diesem Datum wollen die
bosnisch-herzegowinischen PolitikerInnen auch das brennende Problem des
Wahlgesetzes lösen und der Europäische Kommission die
Ergebnisse präsentieren. Den EU-Fragenboden bekam Bosnien-Herzegowina zur
Beantwortung im Dezember 2016. Während alle anderen Länder der Region nach zwei
bis fünf Monaten die Antworten überreicht hatten, zogen hierzulande die
politischen Unstimmigkeiten und Probleme mit Übersetzungsdiensten die
Beantwortung auf 14 Monate hinaus.