In der drittgrößten kroatischen Stadt Rijeka herrscht ein Mangel an Busfahrer*innen, weshalb die Intervalle verlängert wurden. Um sich bei den Bürger*innen zu entschuldigen, hat das städtische Verkehrsunternehmen Autotrolej beschlossen, die Preise der Monatsfahrkarten von Juni bis Ende August um 25 Prozent zu senken. Dieselbe Regelung bezieht sich auf subventionierte Monatsfahrkarten. Der Preis der Einzelfahrkarten bleibt innerhalb des beschriebenen Zeitrahmens unverändert. Diese Entscheidung wird auch vom Bürgermeister der Stadt Rijeka Marko Filipović (SDP – Sozialdemokratische Partei) unterstützt. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass sich die Situation bis September stabilisieren und die Intervalle wieder verkürzt werden können. Das kommunale Verkehrsunternehmen Autotrolej hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um neue Fahrer*innen zu gewinnen. Nach dem 31. August sollte die ursprüngliche Preisliste wieder zum Einsatz kommen.