Das Krankenhaus für Obdachlose in der Szabolcs-Straße wurde am 17. Januar 2025 vollständig in den Besitz der Stadt Budapest überführt. Zuvor war die Einrichtung von dem Budapester Methodischen Sozialhilfezentrum und Institutionen (BMSZKI) betrieben worden, die das Gebäude seit 2013 gemietet hatte. Die Entscheidung zur Eigentumsübertragung erfolgte nach jahrelanger Unsicherheit über den Mietvertrag und die mögliche Schließung während der Covid-Pandemie. Das Krankenhaus bietet eine breite medizinische Versorgung, einschließlich 50 Betten für chronische Erkrankungen, 23 für pflegerische Betreuung und eine 24-Stunden-Hausarztpraxis. Jährlich werden etwa 1.500 bis 2.000 Obdachlose unterstützt, mit 300 Patienten*innen, die spezifische medizinische Hilfe erhalten. Die 64 Plätze für Übergangsunterkünfte sind besonders für kranke oder ältere Menschen wichtig, die regelmäßige gesundheitliche Betreuung benötigen. Mit dieser Eigentumsübertragung wird gewährleistet, dass die wichtigen medizinischen und sozialen Dienstleistungen für obdachlose Menschen in Budapest weiterhin stabil und zuverlässig angeboten werden.