Über 300 Personen können seit dem Erdbeben am 22. März 2020 nicht mehr in ihren Häusern und Wohnungen leben und sind seitdem in einem StudentInnenwohnheim einquartiert. Nun hat die Stadt Zagreb nach zehn Tagen Kritik beschlossen, Quartiere aus ihrem rund 4.400 Wohnungen zählenden Fundus zur Verfügung zu stellen. Genauer gesagt, wird die Stadt Zagreb 44 Wohnungen bereitstellen. Dies führte erneut zu herber Kritik, da allein die Zahl der widerrechtlich bezogenen Wohnungen bei rund 800 liegt.