Am Mittwoch, den 14.
März unterzeichneten Außenminister Péter Szijjártó (Fidesz – Bund Junger
Demokraten) und sein Amtskollege aus den Vereinigten Arabischen Emirate, Thani
bin Ahmed Al Zeyoudi den Vertrag für das "Mini-Dubai" Projekt in
Budapest. Der ungarische Außenminister bezeichnete die Entwicklung als "Vorzeigeprojekt".
Szijjártó zufolge soll das Stadtentwicklungsprojekt nicht nur der
Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, sondern auch der Entwicklung
Budapests neue Impulse verleihen. Außerdem hat das Projekt komplexe Funktionen
in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Handel und Sport. Durch das Projekt
soll Budapest auf die globale Karte der Städte gesetzt werden, die ähnliche groß
angelegte Entwicklungen durchführen. Szijjártó hofft, dass diese Investition
den Weg für andere Unternehmen aus den Emiraten öffnen wird. Die betroffenen
Bezirke scheinen allerdings weniger begeistert zu sein. Oberbürgermeister
Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) erklärte, dass er Zeit für die
Anrainer*innen gewinnen möchte, die wegen dem Projekt bereits in 30 Tagen aus
ihren Wohnungen ausziehen müssen.