Am 3. April 1879 hat die Konstituierende Volksversammlung des damaligen Fürstentums Bulgarien, das erste Parlament nach der Befreiung von der osmanischen Herrschaft, Sofia zur Hauptstadt des neugegründeten Staates gewählt. Die Abgeordneten begründeten ihren Vorschlag mit der strategischen Lage Sofias, das sich an der wichtigsten Verbindungsstraße der Balkanhalbinsel befände, die Europa und Asien verbinde. Zudem liege die Stadt in einer breiten Ebene, so dass sie ungehindert wachsen könne. Für die Ausarbeitung des Bebauungsplans und die Neugestaltung der Stadt wurden eine Reihe angesehener europäischer ArchitektInnen, darunter viele österreichische, herangezogen. Das "Regionale Geschichtsmuseum – Sofia" bietet eine digitale Reise in die jahrtausendlange Geschichte der Stadt an. Die digitalen Führungen können auf der Website des Museums, www.sofiahistorymuseum.bg , besichtigt werden. Auf der Facebook-Seite, www.facebook.com/regionalhistorymuseumsofia, kann ein Sofia-Puzzle gelöst werden.