Nachdem der nationale Zivilschutzstab
kürzlich die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in ganz Kroatien untersagt hat,
dürfen nur noch einzelne ArbeitnehmerInnen in Zagreb − darunter Krankenhauspersonal und Supermarktangestellte − mit den Bussen der öffentlichen Verkehrsbetriebe ZET zur Arbeit fahren. Angesichts der
CoViD-19-Gefahr beschweren sich diese jedoch über zu große Intervalle
zwischen den einzelnen Busfahrten, weshalb sich besonders in der
morgendlichen Rushhour zu viele Menschen gleichzeitig in einem Bus befänden. Dadurch sei es für die PassagierInnen unmöglich, einen sicheren
Abstand voneinander einzuhalten. Damit alle sicher und rechtzeitig zur
Arbeit kommen können, müsse die Stadt häufigere Intervalle sicherstellen. Momentan fahren die Zagreber Öffi-Busse in den
Verkehrsspitzen alle 15 Minuten.