Angesichts des Klimawandels plant der Berliner Senat einen landesweiten Hitzeaktionsplan. Damit sollen die gesundheitlichen Risiken, die durch Hitze entstehen, für die Berliner Bevölkerung reduziert werden. Um die Inhalte soll sich eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe kümmern. Der Plan soll letztlich 2025 durch den Senat beschlossen werden - nach Ansicht der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus ist das zu spät. Als mögliche Maßnahmen des Aktionsplans gelten etwa die Einrichtung von kühlen Räumen und Schattenplätzen, die Nutzung des Hitzewarnsystems des Deutschen Wetterdienstes oder langfristige Maßnahmen bei der Planung von Gebäuden, Quartieren und Grünflächen. Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege hat sich in den letzten Jahren gemeinsam mit vielen verschiedenen Akteur*innen des Berliner Gesundheits- und Pflegewesens für den Hitzeschutz engagiert. 2022 wurde bereits das Aktionsbündnis Hitzeschutz gegründet, ein Zusammenschluss verschiedener Akteur*innen aus dem Berliner Gesundheitswesen, um die Bevölkerung besser vor extremen Temperaturen zu schützen.